28.2.2023: Kanalbau Frankenwaldstraße, erneute Verzögerung beim Kreisel, immer noch keine PV-Anlagen auf Kläranlage und Schule

Die GR-Sitzung vom 28.02.2023 in Kürze:

Herr Hahn vom Ingenieurbüro Team in Bayreuth stellt dem Gremium die Ausführungsplanung für die Erneuerung des Oberflächenwasserkanals in der Frankenwaldstraße (200m) –  Industriestraße (160m) vor. Nach vorangegangener Bestandsmessung ist eine hydraulische Vergrößerung vorgesehen. 970.000€ brutto zuzüglich Honorarkosten wird die Kommune dafür stemmen. Die Frankenwaldstraße wird während der Ausführung für 3 Monate voll gesperrt, die Maßnahme in der Industriestraße wird in Abschnitte gegliedert und wird nur jeweils halbseitig gesperrt. Im unteren Bereich der Industriestraße ist im Bereich Feuerwehr / Post eine Straßenverbreiterung von 50 cm vorgesehen, dies wird weitere ca. 15.000€ an Kosten verursachen.

Im ehemaligen Sparkassengebäude werden zwei Wohnungen errichtet.

Die Schule Lanzendorf bekommt für die Turnhalle diverse neue Geräte im Wert von ca. 3000,–€.

Die TOPs 4 – 9 betrafen die Neuausrichtung der Ausschüsse aufgrund des Ausscheidens von Pia Assmann aus der CSU-Fraktion.

Unter Bekanntgaben und Anfragen berichtet Bgm. Schneider , dass am 14. 03. ein Treffen der Bürgermeister der Landkreise KU / BT / HO und WUN mit Martin Schöffel MdL geplant ist, es sollen mögliche Standorte für Windkraft und Freiflächen-PV in den Staatsforsten ausgelotet werden.

Daraufhin erkundigt sich GRin Wilhelmine Denk über die weitere Vorgehensweise bezüglich der PV-Anlagen auf der Kläranlage und dem Schulgebäude Lanzendorf. Bgm. Schneider verwies abermals auf die Überlastung der Verwaltung! Bezüglich der Kläranlage soll evtl. im Laufe des Frühjahres ein erneuter Versuch unternommen werden, eine Ausschreibung zu erstellen. Den Vorschlag von GRin Denk, die Energieagentur um Unterstützung zu bitten, lehnt Bgm. Schneider entschieden ab. Auch ihr Hinweis auf das Ergebnis einer aktuellen Studie des Statistischen Bundesamtes, derzufolge Deutschland im Jahre 2022 18 Mrd. € für fossile Brennstoffe – davon 6 Mrd. € aus Russland – investiert hat und wir doch anhand dieser Zahlen endlich ambitionierter an das Thema erneuerbare Energien herangehen sollten, wurde mit stoischer Nichtbeachtung quittiert.

GRin Heydemann bittet um die Erlaubnis für die BZH, die Unterführung B303 mit einem neuen Farbanstrich versehen zu dürfen. Die Unterführung liegt in der Zuständigkeit des staatlichen Bauamtes, aber die Verwaltung wird die BZH unterstützen.

GRin Pia Assmann erkundigt sich, ob sich die Gemeinde für einen weiteren Hausarzt einsetzen könnte und möchte wissen, ob der Defibrillator, der sich zur Zeit noch im Gebäude der Kulmbacher Bank befindet evtl. an der Rathausaußenstelle angebracht werden könnte.

Bgm. Schneider informiert darüber, dass das staatliche Bauamt zwei Grundwassermessstellen in der Kulmbacher Straße errichten wird. Die Realisierung des Kreisels wird sich dadurch abermals um Monate verzögern.

(WD)

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