Monatelange Dürre absehbar – aber kein Umdenken zum Gewerbegebiet erkennbar

Die Himmelkroner Gemeinderatsparteien CSU/FWG, SPD, FW verfolgen weiterhin unverdrossen das Ziel, das „Gewerbegebiet Nord“ gegen alle Erkenntnisse der Wissenschaft und gegen jede Vernunft umzusetzen. In der Gemeinderatssitzung vom 21.6.2022 steht auf der Tagesordnung, nun das gesetzlich vorgeschriebene Artenschutzgutachten in Auftrag geben zu wollen.

Zur Erinnerung: Versiegelte Fläche –> keine Grundwasserneubildung, da der Regen (sofern er denn mal fällt) in den Kanal läuft und nicht auf der Fläche versickert –> weniger eigenes Grundwasser –> erhöhter Zukaufbedarf für Trinkwasser (zusätzlich auch noch bedingt durch die Gewerbeansiedlungen) –> höherer Wasserpreis, da die Kapazitäten der „Benker Gruppe“ weitgehend ausgereizt sind und der Anschluss an die „Fernwasserversorgung Oberfranken“ nötig wird. Der Bürger wird für das „Gewerbegebiet Nord“ noch teuer bezahlen! Den Profit werden nur ganz wenige machen!

Weitere Informationen darüber, wie es in Oberfranken mit der Niederschlagsthematik weitergeht:

„Oberfranken wird auch zukünftig mit trockneren Sommern mit kurzen intensiven Niederschlägen konfrontiert. Das führt z.B. zu Trockenstress der Bäume und es kommt vermehrt zum Waldsterben beispielsweise durch Borkenkäferbefall. Weitere Auswirkungen des Klimawandels können auch Überflutungen infolge von Starkregenereignissen, die Absenkung des Grundwasserspiegels, Ernteausfall, Waldsterben sowie Wald- und Flächenbrände infolge langanhaltender Trockenheit sein“,

so Forschungsgruppenleiter Dr.-Ing. Stephan Wagner vom Institut für Wasser- und Energiemanagement der Hochschule Hof. (Bericht vom 17.6.2022; Quelle: Link)

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